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Mit Freude und spielerisch lernt jedes Kind seine Umwelt kennen. Dies gilt natürlich auch für das Lesen, Schreiben und Rechnen. Es gibt jedoch Zeiten und Situationen, durch die immer wieder Kinder die Freude am Lernen verlieren oder sogar nicht erfahren.

 

Neben der Erschwernis des Schulalltags bleiben im Kind Enttäuschungen und Frustration zurück und in deren Folge möglicherweise auch Ängste und Selbstwertverlust. Bei den Eltern entsteht Ratlosigkeit.

 

Äußern kann sich dies beim Kind durch z.B. Bauch- und Kopfschmerzen, Schlafstörungen, (Auto-) Aggression, Schulunlust bis Schulverweigerung. Daraus können Angstblockaden, Resignation, Selbstwertverlust und Verhaltensauffälligkeit resultieren. Die Lerntherapie ist keine Nachhilfe, diese wird dadurch ermöglicht bzw. wird durch diese ergänzt. Nachhilfe eignet sich zum Schließen von entstandener Wissenslücken. Dafür schafft lerntherapeutische Förderung die grundlegende Voraussetzung für einen Neuanfang im Lernen.

 

Lerntherapie findet außerhalb der Heilkunde statt und ersetzt nicht den Besuch eines Arztes, Heilpraktikers sowie Psychotherapeuten.

 

Lerntherapie ist sinnvoll zu jeder Stufe dieser oben beschrieben besonderen Entwicklungsumstände. Das Konzept richtet sich vornehmlich an Kinder (ab 5 Jahre) und Jugendliche, die in der Schule im Lesen, Schreiben und Rechnen über einen längeren Zeitraum Misserfolge haben, obwohl sie über gute Anlagen verfügen. Frühzeitig erkannte Lern- und Leistungsschwächen können durch professionelle Hilfe und eine geeignete individuell abgestimmte Förderung gemildert oder kompensiert werden.

 

Lerntherapie ist damit eine spezielle pädagogisch-psychologische Förderung für Kinder und Jugendliche mit Lern- und Leistungsstörungen. Oberste Priorität haben der Aufbau des Selbstwertgefühls und die Berücksichtigung der Störung des Selben. In deren Folge es möglich wird zu lernen wie entstandene Wissenslücken geschlossen werden können.

 

Somit werden Hilfen angeboten, bzw. berücksichtigt bei:

 

  • Allgemeine Lern- und Leistungsprobleme

 

  • Lernblockaden

 

  • Schul- und Versagensängste

 

  • Underachievement/ Lernprobleme bei Hochbegabung

 

  • Konzentrationsschwierigkeiten

 

  • Lese-Rechtschreibschwächen LRS

 

  • Rechenschwäche (Dyskalkulie)

 

  • Strukturierung des Alltags

 

  • Organisation des Arbeitsplatzes

 

  • Erlernen von Arbeitstechniken

 

  • Beginn des Schließens von Wissenslücken

 

  • Zusammenspiel von Eltern und Kindern

 

  • Zusammenspiel von Kinder und Lehrer

 

  • Entspannung

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